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Damit die Biotonne nicht stinkt

vom 13.07.2015 - 09:07 Uhr

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Landkreis Schweinfurt: Nach einer kurzen Abkühlung soll es in den kommenden Tagen schon bald wieder wärmer werden. Bei sommerlichen Temperaturen geht es auch in der Biotonne heiß her. Um unangenehme Gerüche und Maden zu vermeiden, hat die Abfallberatung des Landkreises Schweinfurt einige Tipps parat.

Maden entwickeln sich in den Bioabfällen, wenn Fliegen ihre Eier in offen stehende Lebensmittel oder Bioabfälle gelegt haben. Schon nach wenigen Tagen schlüpfen daraus ganze Scharen von Maden. Auch wenn die Maden völlig ungefährlich sind, möchte man sie wohl lieber nicht in der Biotonne haben. Daher folgende Tipps:

  • Lebensmittel (vor allem solche, die tierisches Eiweiß enthalten) nicht offen stehen lassen.
  • Küchenabfälle wie gekochte Speisen, Fleisch- und Knochenreste in Papier einwickeln (z.B. Tüten vom Bäcker oder Metzger) oder Papiertüten verwenden.
  • Nach jeder Entleerung geknülltes Papier in die Biotonne geben. Papier saugt Feuchtigkeit auf und vermindert so deutlich den unangenehmen Geruch. Außerdem erschwert es die Lebensbedingungen für Insekten.
  • Sammeleimer in der Küche und die Biotonne geschlossen halten.
  • Biotonne nach Möglichkeit in den Schatten stellen.
  • Deckelrand der Biotonne möglichst sauber halten (Er kann sonst zum bevorzugten Eiablageplatz werden)
  • Trockene Gartenabfälle wie z.B. angewelkten Rasenschnitt oder Karton zum Abdecken der Bioabfälle in der Tonne nutzen.

 

Treten trotz aller vorbeugenden Maßnahmen Maden auf, hilft das Einstreuen von Branntkalk in die Mülltonne. Branntkalk wirkt zusammen mit Wasser ätzend, deshalb Vorsicht bei der Anwendung. Kalk bindet Wasser und entzieht daher den Maden die lebensnotwendige Feuchtigkeit.

Auch Gesteinsmehl ist bei Madenbefall hilfreich. Die genannten Stoffe gibt es im Baumarkt, im Baustoffhandel oder im Gartencenter. Sie helfen gegen Maden, schaden jedoch nicht dem Biomüll. Auf andere Hilfsmittel wie Desinfektionsmittel und ähnliches muss unbedingt verzichten.

Zudem bittet die Abfallberatung die Bürger auf keinen Fall die sogenannten Biokunststofftüten zu verwenden. Denn diese können zwar innerhalb einiger Monate verrotten, in der Praxis der Biomüllvergärungs- und Kompostierungsanlage des Abfallwirtschaftszentrum Rothmühle dauert das allerdings viel zu lange. So müssen die Beutel am Ende der Kompostierung mühsam vom fertigen Kompost getrennt werden.

Bei weiteren Fragen können sich die Bürger gerne an die Abfallberatung des Landkreises wenden unter Telefon 09721/55-546.

 

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