Schonungen: Obwohl die Bürgerstiftung Schonungen erst vor etwa drei Jahren ins Leben gerufen wurde, konnte schon einiges bewirkt werden, wie Bürgermeister Stefan Rottmann im Beisein des Stiftungsrates feststellt. Mit 20.000 Euro wurde durch Gemeinde und Sparkasse der Grundstock für die Stiftung gelegt. Mit Zinserträgen und Spenden sollen Vereine, Organisationen, Institutionen, interessante Vorhaben und ehrenamtliches Engagement in allen Ortsteilen unterstützt werden. Beispielsweise konnte das Buchprojekt des Heimatkundlichen Arbeitskreises zum 1. Weltkrieg unterstützt werden, auch für einen Lesewettbewerb an der Grundschule, für Kulturveranstaltungen und die Aktivitäten der einzelnen Krabbelgruppen in den Ortsteilen konnten üppige Ausschüttungen vorgenommen werden. Die Spenden kommen direkt und unmittelbar der Gemeinde zu gute. Die „Bürgerstiftung Schonungen“ ist u. a. auf folgenden Gebieten zum Wohle der Bevölkerung der Großgemeinde Schonungen tätig: Traditionelles, Brauchtum und Heimatpflege, Bürgerschaftliches Engagement zu Gunsten humanitärer und gemeinnütziger Zwecke, Rettung aus Lebensgefahr und Feuerschutz, Kunst und Kultur, Naturschutz und Landschaftspflege, Gesundheit und Sport, Bildung und Ausbildung, Jugend- und Seniorenhilfe, Wohlfahrtswesen, Denkmalschutz und Denkmalpflege bzw. die Völkerverständigung und internationale Partnerschaften.
Aktuell besteht der Stiftungsrat aus dem 1. Bürgermeister sowie Dr. Thomas Horling, Hanne Güthlein, Elisabeth Weger und Thomas Rösch. Die Geschäftsführung hat die Kämmerin Andrea Pfrang inne.
Selbstverständlich nimmt die „Bürgerstiftung Schonungen“ nicht nur Zustiftungen, sondern auch Spenden entgegen. Stiftungszuwendungen können steuerlich geltend gemacht werden. Ab einem Betrag von 200,– Euro erhöht die Zuwendung das Stiftungsvermögen, soweit sie nicht als Spende gekennzeichnet wurde. Spenden sind in jeder Höhe möglich, entsprechende Spendenquittungen werden durch die Gemeinde ausgestellt. Es gibt vielfältige Gründe die Bürgerstiftung zu unterstützen. Beispielsweise können dauerhaft Projekte in der Großgemeinde zur Förderung des Gemeinwohls unterstützt werden. Mit einer Zustiftung kann ein persönliches Zeichen in der Gemeinde gesetzt werden. Zudem können Zuwendungen steuerlich geltend gemacht werden. Spenden können anonym aber auch öffentlich überreicht werden.
Die jüngste Bürgerstiftungssitzung nahm Bürgermeister Stefan Rottmann zum Anlass um sich bei Ingrid und Theo Hubert ganz herzlich zu bedanken. Den beiden Schonungern liegt die Gemeinde und das Gemeinwohl sehr am Herzen. Schon im vergangenen Jahr unterstützten sie ohne großes öffentliches Aufsehen die Bürgerstiftung mit einer Spende von 1.500 Euro und förderten damit maßgeblich Projekte der Großgemeinde. Auch kulturelle Events wie das Konzert mit „La Finesse“ wurden durch das Ehepaar gefördert. In diesem Jahr stellten Ingrid und Theo Hubert weitere 1.500 Euro zur Verfügung. Der Stiftungsrat sprach sich einstimmig dafür aus, ein Regal für Hörspiele für die Gemeindebibliothek anzuschaffen, gleichzeitig soll das Buchprojekt der Bürgerinitiative SuB unterstützt und ein Wasserspielgerät für die Bachgärten ins Auge gefasst werden. Rottmann warb nochmals um Unterstützung für die Bürgerstiftung der Großgemeinde Schonungen: Spenden können bequem und zielgerichtet eingesetzt werden. Informationsflyer mit Überweisungsträger sind im Foyer des Rathauses erhältlich.
Das Foto zeigt von links: Thomas Rösch, Bürgermeister Stefan Rottmann, Kämmerin Andrea Pfrang, Ingrid Hubert, Hanne Güthlein, Theo Hubert, Dr. Thomas Horling und Elisabeth Weger.
Bankverbindung der Stiftergemeinschaft bei der Sparkasse Schweinfurt: Konto 21 232 699, BLZ 793 501 01, Verwendungszweck: Bürgerstiftung Schonungen
(bitte ab 200,– Euro angeben, ob Spende oder Zustiftung)