Die rund 22.000 SKD BKK-Mitglieder hier in der Region können sich auch 2016 über konstant niedrige Krankenkassenbeiträge freuen. Der individuelle Zusatzbeitrag der SKD BKK wird im neuen Jahr bei 0,7 Prozent belassen. Das hat heute der Verwaltungsrat der Schweinfurter Betriebskrankenkasse einstimmig entschieden. Mit dieser Entscheidung wird der Beitragssatz künftig noch deutlicher unter dem durchschnittlichen Zusatzbeitrag liegen. Der wurde für 2016 vom Bundesministerium für Gesundheit um 0,2 Prozentpunkte auf 1,1 Prozent erhöht.
„Die finanzielle Situation der SKD BKK ist hervorragend“, erklärt der Vorsitzende des Verwaltungsrates, Dr. Muharrem Cinar. „Die Stabilität des Beitragssatzes muss daher nicht mit Kürzungen bei den Zusatzleistungen der Kasse bezahlt werden.“
Auch die neuen Leistungen und andere zusätzliche Ausgaben, die es dank der regen Tätigkeit des Gesetzgebers geben wird, sind bei der Kalkulation des Zusatzbeitrages für das kommende Kalenderjahr großzügig berücksichtigt worden. Zu nennen sind hier beispielsweise das Recht auf eine Zweitmeinung bei planbaren Operationen, die Ausweitung der Prävention oder die Verbesserung der Vorsorgeuntersuchungen für Kinder.
„Daher haben wir für die Leistungsausgaben – d.h. für die Gesundheit unserer Versicherten – 2016 6,4 Millionen Euro mehr eingeplant“, betont der Vorstand der SKD BKK, Manfred Warmuth. „Die Entscheidung über den Beitragssatz basiert also auf einer soliden und seriösen Haushaltsplanung.“