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Auch Standesamt Schwanfeld übergibt Aufgaben an Stadt Schweinfurt

19.12.2012

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Schweinfurt: Oberbürgermeister Sebastian Remelé hat am Dienstag zusammen mit dem Vorsitzenden der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Schwanfeld, Richard Köth, die Vereinbarung zur Übertragung der Aufgaben des Standesamts Schwanfeld auf das Standesamt der Stadt Schweinfurt unterzeichnet.

Beide zeigten sich glücklich über die neue Regelung. „Die Einführung des Zentralen Personenstandsregisters in Bayern ab 2014 und die hohe Anforderung der Bestellung dreier Standesbeamter bedeuten für uns nur schwer stemmbare finanzielle Belastungen“, so Köth. Die Übertragung der Aufgaben des Schwanfelder Standesamts auf das städtische entlaste die VG Schwanfeld daher enorm.

Bereits im November hatten auch die Gemeinden Schonungen, Üchtelhausen und Geldersheim entsprechende Vereinbarungen mit der Stadt getroffen. Schweinfurt übernimmt damit zum 01.01.2013 die Aufgaben von vier Standesämtern aus dem Landkreis.

Im Gegenzug erhält die Stadt Umlagen und Gebühren von den Abgebenden, im Falle Schwanfelds rund 7.200 Euro pro Jahr, „wesentlich wirtschaftlicher, als ein eigenes Standesamt zu unterhalten“, meint Köth.

Auch Oberbürgermeister Sebastian Remelé freut sich über die neuen Aufgaben für Schweinfurt: „Es liegt uns natürlich fern, aktiv oder gar aggressiv für die Übernahme von Aufgaben zu werben. Gerne aber öffnen wir unsere Türen für die Umlandbevölkerung. Schweinfurt gewinnt als Oberzentrum zunehmend an Attraktivität und Bedeutung, nicht nur als Einkaufs-, Schul- und Kulturstadt: In den Schweinfurter Krankenhäusern werden Kinder geboren, in den Veranstaltungsräumen Hochzeiten gefeiert und, so bedauerlich das ist, in den Schweinfurter Krankenhäusern und Seniorenheimen sterben auch Menschen – allesamt Situationen, mit denen das Standesamt befasst ist.“

Trauungen durchführen dürfen die 1. Bürgermeister der abgebenden Gemeinden, im Falle der VG Schwanfeld sind das Richard Köth (Schwanfeld) und Peter Zeißner (Wipfeld), weiterhin.

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