Der Verwaltungsrat der SKD BKK hat heute die Jahresrechnung 2015 abgenommen: Demnach hat die in Schweinfurt beheimatete Betriebskrankenkasse für das vergangene Geschäftsjahr einen Ausgabenüberhang von 34.000 Euro zu verzeichnen. Angesichts eines Haushaltsvolumens von 135 Millionen Euro sieht SKD BKK-Vorstand Manfred Warmuth dieses Ergebnis gelassen: „Prozentual betrachtet liegt der Verlust bei 0,025 % der Gesamtausgaben und kann daher getrost als ‚schwarze Null‘ bezeichnet werden.“
Dem Jahresergebnis für 2015 kommt besondere Bedeutung zu, weil es sich um das erste Jahr handelt, in dem die gesetzlichen Krankenkassen wieder selbst über die Höhe ihres Beitragssatzes bestimmen konnten. Die SKD BKK hatte sich entschieden, den Beitragssatz um 0,2 Prozentpunkte zu senken. „Der Jahresabschluss 2015 bestätigt uns, dass unsere Entscheidung im Sinne unserer Versicherten genau richtig war“, kommentiert Verwaltungsratsvorsitzender Norbert Völkl das Ergebnis. „Das minimale Defizit kann leicht aus den Rücklagen aufgefangen werden – und weil auch der Haushalt für 2016 mit dem gleichen, exakt kostendeckenden Beitragssatz wie 2015 geplant werden konnte, ist eine Beitragserhöhung in absehbarer Zeit nicht zu erwarten“, fährt Völkl fort.
Auf der Tagesordnung stand heute auch eine neue Zusatzleistung der SKD BKK. Die Kasse will sich künftig an den Kosten für ein innovatives Blutzuckermessverfahren beteiligen. Der Verwaltungsrat stimmte diesem Satzungsnachtrag einstimmig zu.
Der aktuelle Geschäftsbericht der SKD BKK kann auf der Homepage der Krankenkasse unter www.skd-bkk.de abgerufen werden.