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Kein konventionelles Gaskraftwerk in Schweinfurt

vom 13.02.2014 - 15:02 Uhr

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Schweinfurt: Angesichts unrichtiger Meldungen und öffentlich geäußerter Vermutungen hinsichtlich der Pläne für ein im Schweinfurter Maintal anzusiedelndes Gaskraftwerk sieht sich die Stadt Schweinfurt zu folgender Aufklärung veranlasst:

Weder der Oberbürgermeister, der Stadtrat, noch der Investor planen, im Maintal etwas anderes zu errichten, als ein Reservekraftwerk mit ca. 500 Betriebsstunden im Jahr.

Der mit der Schweizer Firma PQ Energy geschlossene Optionsvertrag für den Kauf eines entsprechenden Industriegrundstückes im Maintal bezieht sich eindeutig auf ein Reservekraftwerk.

Der Vertrag mit PQ Energy entspricht den Beschlüssen im Liegenschaftsausschuss und dem Stadtrat, wo mit breiter Mehrheit dafür gestimmt wurde.

„Seit Beginn der Gespräche mit PQ Energy und der Befassung im Stadtrat herrscht Klarheit und Einigkeit: Im Maintal wollen wir nur ein Reservekraftwerk, kein konventionelles“, stellt Oberbürgermeister Sebastian Remelé klar. „So haben wir das auch von Anfang an kommuniziert und veröffentlicht.“ Weder PQ Energy noch Remelé haben sich je anderslautend geäußert.

In einem Telefonat mit dem OB heute Morgen hat der CEO des Unternehmens, Dr. Dominique Candrian, dies erneut unterstrichen: „Im Maintal gibt es mit PQ Energy nur ein Reservekraftwerk!“

Oberbürgermeister Sebastian Remelé erteilt allen Vermutungen und Planspielen für ein konventionelles Gaskraftwerk in Schweinfurt eine klare Absage.

Wodurch sich die SPD zu einer Unterschriftenaktion veranlasst sieht, ist ihm deshalb unklar. Eine Unterschriftenaktion gegen ein nicht geplantes Vorhaben hält er für absurd.

„Ich wundere mich schon sehr über die Vorgehensweise des SPD-Wahlkampf-Teams. Schließlich haben wir im Stadtrat doch klar und deutlich gemeinsam für das Reservekraftwerk gestimmt.“, so der OB.

Ein Reservekraftwerk dient dazu, punktuell Schwankungen im Stromnetz auszugleichen und Zeiten abzudecken, wenn wenig Strom aus Windkraft und Sonne zur Verfügung stehen. Ein gasbetriebenes Kraftwerk ist zu diesem Zweck deshalb so gut geeignet, weil es sich vergleichsweise schnell hochfahren lässt.

Der Bedarf eines solchen Reservekraftwerks wird zunächst von der Bundesnetzagentur festzustellen sein.

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