Bereits seit 1998 ist das IFS – Institut für Fremdsprachen nun im Schweinfurter Hafen ansässig und hat seitdem ca. 600 staatlich geprüfte Fremdsprachenkorrespondenten und -korrespondentinnen ausgebildet.
20 Jahre, eine lange Zeit, in der viel passiert ist: Nach und nach verschwanden die dicken Wörterbücher und wurden erst durch Computer und inzwischen durch neue Laptops ersetzt, aus den traditionellen Kreidetafeln wurden erst White- und nun Smartboards und die altbekannten Overheadprojektoren wurden gegen neue Visualizer getauscht. Doch auch wenn die IFS heute dank modernster Technik die „right apps for your future“ hat, ist sie ihrem eigentlichen Ziel immer treu geblieben: Junge Menschen auf ihrem Weg in die Berufswelt unterstützen und ihnen mit einer fundierten Ausbildung helfen, ihren Weg im Leben zu gehen.
Neben Unterricht in den modernen Weltsprachen Englisch, Französisch und Spanisch und den Wahlfächern Italienisch und Chinesisch, sind auch EDV, Fachkunde und Wirtschaft sowie die Vermittlung von interkulturellen Kompetenzen ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung am IFS. Besonderen Wert legt die IFS hierbei auf einen praxisorientierten Ansatz. So fanden über die Jahre hinweg etliche Knigge-Seminare, Besuche an der Frankfurter Börse, Betriebsbesichtigungen, besondere Herbstwochen, Praktika in lokal ansässigen Unternehmen und natürlich Schülerreisen nach Frankreich, Spanien und Großbritannien statt. Selbst ein fiktiver „Weinhandel“ wurde einst im Rahmen des „Leonardo da Vinci“-Förderprojekts von den Schülerinnen und Schülern gegründet, eigenes Briefpapier entwickelt, Kalkulationen erstellt und zahllose Geschäftsbriefe mit einer spanischen Partnerschule in Valladolid ausgetauscht.
Besondere Highlights der Schulgeschichte sind auch die Erasmus+ Projekte, bei denen einige der Schüler die Möglichkeit haben, in dreiwöchigen Auslandspraktika ihre Sprachkenntnisse zu optimieren und vor allem einen authentischen Einblick in die Arbeitswelt im Ausland zu erhalten. Der sprachliche, persönliche und berufliche Zugewinn ist dabei immens, die Kosten für die Schüler dank EU-Förderung überschaubar. Im Februar 2017 machten die angehenden Fremdsprachenkorrespondenten/innen zum ersten Mal die Business-Metropole London unsicher! Der zweite Flow von 15 Schülern folgte dann im Februar 2018. Und die IFS bleibt am Ball: Die Förderanträge für das nächste Ziel sind bereits gestellt und man wartet nun gespannt auf die Zusage für Dublin.
20 Jahre IFS, 20 Jahre Schulgeschichte, das feiert die IFS gemeinsam mit Ihnen und lädt zu einem Tag der offenen Tür ein am 21.04.2018 von 11:00 – 15:00 Uhr
Fotos: Sybille Thomé