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2. Super-AZUBI gesucht! Bewerbungsmarathon an der Heideschule Schwebheim

vom 11.12.2010 - 15:12 Uhr

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Schwebheim: Es war ein langer Tag für die 37 Schüler der Abschlussklassen an der Heideschule Schwebheim.

Sie werden im Sommer 2011 ihre Schulzeit beenden und deshalb von der Berufseinstiegsbegleitung im Auftrag der Agentur für Arbeit sowie der Jugendsozialarbeit in Kooperation mit Klassenleitung und Schulleitung auf den Einstieg in das Berufsleben vorbereitet. Das Projekt Super-AZUBI gesucht! dient als Übung, bevor sich die Schüler tatsächlich bewerben müssen.

Melanie Starost und Julia Treutlein, Mitarbeiterinnen der GbF Schweinfurt mbH (Gesellschaft zur beruflichen Förderung) bemühten sich um engagierte Unternehmen, die den Schülern die Gelegenheit gaben, Vorstellungsgespräche zu üben und professionelle Rückmeldung zu erhalten. „Das mit dem Kind kriegen wir schon …“ meinte Herr Didis, Geschäftsführer E neukauf Gochsheim, zu der Schülerin, die ihn gleich darüber aufklärte, dass ihr doch wohl Mutterschutz zustehe. Das wusste sie von der Station der Sozialberatung. Herr Pfefferkorn von der Erziehungsberatungsstelle in Schweinfurt klärte unter anderem auch bei Auszugswünschen oder wenn es Ärger mit den Eltern gab. Diese sozialen Ereignisse bereiten die Schüler darauf vor, dass im Leben auch Schwierigkeiten zu meistern sind. Deshalb sind die Vorkommnisse im Ablauf des Bewerbungsmarathons für die Jugendsozialarbeiterin Daniela Haupt, die Super-AZUBI gesucht! an der Heideschule ins Leben rief, auch unerlässlich.

Damit die Bewerbungsunterlagen in gutem Zustand sind, bemühten sich Klassen-sowie Schulleitung und die Berufseinstiegsbegleiterinnen in den Wochen zuvor um die korrekte Form. Die Mühe wurde belohnt, denn Herr Fähr, Geschäftsführer FPS InformationsSysteme GmbH, zeigte sich von der Qualität beeindruckt. „Manche Blockaden müssen noch überwunden werden, aber die Schüler haben schon was drauf.“ Besonders überzeugte Frau Peters, Geschäftsführung von Max Bahr Baumarkt, die „Ernsthaftigkeit mit der die Schüler sich auf das Berufsleben vorbereiten.“ Nur der Malermeister Popp aus Grafenrheinfeld konnte keinen Jugendlichen finden, den er sich in seinem Betrieb vorstellen kann. Herr Korb, Heimleiter des Altenpflegeheims Maria Frieden, bedauerte hingegen sehr, dass die Bewerber zunächst die Fachschule besuchen müssten, bevor er sie zur Ausbildung in der Altenpflege einstellen könnte.

Auch für die Abgangsschüler war es ein gelungener Tag. „Ich habe Potential“ strahlte ein Jugendlicher als er aus dem Vorstellungsgespräch kam und seine Klassenkameradin meinte „Jetzt weiß ich worauf es ankommt. Das war genial!“

Daniela Haupt/Julia Treutlein

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