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Wie Gartenmöbel am besten überwintern

07.10.2014

Die Schule hat wieder begonnen, die Sommerferien sind vorbei, und auch wenn jetzt eigentlich erst einmal die Herbstzeit beginnen wird, stehen in vielen Supermärkten schon die Lebkuchen für die kuschelige Winterzeit bereit.

Auch wenn es etwas verfrüht scheint, schadet es nicht, sich schon jetzt Gedanken über die Gartenmöbel zu machen. Kann man sie draußen stehen lassen im Winter oder ist es doch schlauer, sie in den Keller zu verfrachten? Hier erfahren Sie dazu einfache und nützliche Tipps von Ziller – Boden Türen Garten.

Bei der Frage der Überwinterung von Gartenmöbeln kommt es größtenteils auf das Material der Möbel an. Alles, was aus Stoff ist, beispielsweise Sitzauflagen und Kissen, sollten während der kalten Jahreszeit ohne Frage ins Trockene. Besser ist es jedoch, sie schon während der Herbstzeit nach innen zu bringen, denn wenn der Stoff bereits nass geworden ist, beginnt er danach oft unangenehm zu riechen, bekommt Flecken und sieht einfach nicht mehr so schön aus wie vorher.

Frostfreie Räume für Plastiktische und /-stühle
Draußen bleiben können auf jeden Fall Aluminium- und Edelstahlmöbel. Jedoch sollte man darauf achten, dass die Beschichtung noch intakt ist. Wenn der Beschichtungslack bei Eisenmöbeln beschädigt ist, kann es passieren, dass die Möbel rosten. Ansonsten halten Beschichtungen auf Alu- und Eisenmöbeln auch bei kalten Temperaturen lange. Bei hochwertigen Kunststoffmöbeln lohnt sich “die Tragerei” ins Trockene, denn durch die Kälte können kleine Risse im Material entstehen, in welchen sich oftmals Schmutz anlagert. Ein frostfreier Raum empfiehlt sich also schon für Plastiktische und /-stühle.

 

Der Keller als idealer Lagerraum für Holzmöbel

Für lackierte Holzmöbel aus Buche, Fichte oder Lärche eignet sich am allerbesten der ungeheizte Keller für die Überwinterung. Draußen würden sich Risse im Lack bilden, in welchen Schimmelbildung und Schädlingsbefall möglich sind. In geheizten Innenräumen würde das Holz jedoch reißen und spröde werden. Ein kalter, ungenutzter Kellerraum liefert also beste Voraussetzungen.
Mit anderen Holzarten wie beispielsweise Eukalyptus, Akazie, Robinie oder Teakholz hat man es da wesentlich leichter. Durch die starke Ölhaltigkeit der Hölzer dringt keine Feuchtigkeit ein, jedoch kann es passieren, dass durch die Witterung das Holz seine Farbe ändert und das Material etwas altert. Wen das sehr stört, sollte die Möbel doch lieber nach innen holen, ansonsten überstehen sie den Winter sehr gut.
Jetzt sollten Sie jedoch die letzten Sonnenstrahlen noch nutzen und es sich noch einmal auf ihren Gartenmöbeln bequem machen. Mit diesen Tipps können Sie sich dann hoffentlich nächstes Jahr wieder genauso an ihnen erfreuen.

Text: Ziller

Foto: Crinklecrankle.com

*** Gastbeitrag vom Parkett Journal. http://www.parkett-journal.de/ ***

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