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Stadt, Landkreis und Schweinfurter Tafel suchen Müllentsorgungskonzept

19.11.2014

Stadt und Landkreis Schweinfurt: Nach der Ablehnung des Zuschussantrags der Schweinfurter Tafel für deren Müllentsorgung im städtischen Haupt- und Finanzausschuss hat Oberbürgermeister Sebastian Remelé nun erneut zu Gesprächen eingeladen. Stadt und Landkreis Schweinfurt sowie Vertreter der Tafel wollen gemeinsam eine tragfähige Lösung für die Müllentsorgungskosten der Tafel finden.

Man hat sich nun einvernehmlich verständigt: Der ursprünglich von der Stadt- und Landkreisverwaltung ausgearbeitete Lösungsvorschlag, die Kosten durch eine logistische Unterstützung sowie die kostenfreie Annahme des Biomülls am Abfallwirtschaftszentrum des Landkreises zu senken, soll in den kommenden Tagen erneut auf den Prüfstand. Die Tafel hatte einen solchen Vorschlag der Stadt und des Landkreises zunächst abgelehnt.

Gemeinsam soll nun versucht werden, Lösungen für die von der Tafel vorgebrachten Gründe dafür zu finden. Ziel ist eine nachhaltig umweltfreundliche, dauerhafte und für alle Beteiligten akzeptable Lösung. Bis Ende des Jahres soll sie gefunden sein, ein erneuter Vororttermin in den Räumen der Tafel fand bereits statt.

Hintergrund ist der jüngste Antrag der Tafel an die Stadt und den Landkreis Schweinfurt auf einen Zuschuss zu ihren Müllentsorgungskosten. Der Tafel entstanden Kosten in Höhe von 6.000 Euro jährlich. Durch intensive Bemühungen seitens der Tafel war es möglich, die Entsorgungskosten in Kooperation mit einem externen Müllentsorger auf ca. 3.000 Euro zu reduzieren.

Es war der Tafel zur weiteren Kostenminimierung zudem vorgeschlagen worden, den Müll eigenverantwortlich zur Entsorgungsstelle zu verbringen. Dazu wollte die Stadt der Tafel einen Transporter mit Anhänger überlassen. Der Biomüll könnte so in die Vergärungsanlage Rothmühle des Landkreises verbracht werden. Landrat Florian Töpper hatte die kostenfreie Annahme dort zugesichert.

Die Tafel lehnte dieses Angebot aber unter Verweis auf Personalknappheit und die Altersstruktur der ehrenamtlichen Helfer ab.

Nun scheint eine einvernehmliche Lösung wieder in greifbarer Nähe.

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