Schweinfurt: Der Verwaltungsrat der Schweinfurter Betriebskrankenkasse SKD BKK hat heute beschlossen, dass der Beitragssatz der Kasse im Vergleich zum Vorjahr um 0,2 Prozent sinken wird.
„Die SKD BKK hat in den vergangenen Jahren immer sehr gute Rechnungsergebnisse erzielt“, erklärt der Vorsitzende des Verwaltungsrates der SKD BKK, Norbert Völkl. „Außerdem wird die SKD BKK – trotz schwindender Überschüsse im Gesamtsystem der gesetzlichen Krankenversicherung – auch 2014 voraussichtlich wieder mit einem Plus abschließen, so dass wir uns die Absenkung des Beitragssatzes ohne Kürzungen im Leistungsangebot leisten können.“
Beitragssatzsenkung 2015 – moderat und nachhaltig
Die SKD BKK verfolgt traditionell eine Unternehmenspolitik, die vor allem auf langfristige Stabilität ausgerichtet ist. Den öffentlich zugänglichen Geschäftsberichten der vergangenen Jahre ist zu entnehmen, dass die erwirtschafteten Überschüsse teils dazu verwendet wurden, die Rücklagen aufzufüllen, teils in das Angebot an Zusatzleistungen investiert und teils an die Versicherten zurückgezahlt wurde.
Diese nachhaltige Strategie zahlt sich jetzt aus und wird zugleich fortgesetzt: „Mit der moderaten Beitragssatzsenkung um 0,2 Prozent können wir einerseits unsere Mitglieder finanziell entlasten, aber auch auf längere Sicht unser erstklassiges Service- und Leistungsangebot sicherstellen,“ erklärt der Vorstand der SKD BKK, Manfred Warmuth.
Weiterhin starke Basis-Leistungen und viele Zusatzangebote
Bei der Entscheidung über die Höhe des Beitragssatzes ab Januar 2015 stand für die Verantwortlichen von vornherein fest, dass die Versorgung der Versicherten an erster Stelle steht. Einschnitte bei den Leistungen, insbesondere bei dem umfangreichen Angebot an Zusatzleistungen, wird es daher nicht geben. „Zwar haben wir wegen aufsichtsrechtlicher Vorgaben Änderungen an unserem Bonusprogramm für gesundheitsbewusstes Verhalten vornehmen müssen,“ so Warmuth, „dafür haben wir unser Angebot aber an anderer Stelle erweitert und ein neues Familienbudget für mehr Vorsorgeleistungen in der Schwangerschaft eingeführt.“
Außerdem wird die SKD BKK nach dem Haushaltsplan 2015, der ebenfalls in der heutigen Sitzung verabschiedet wurde, im kommenden Jahr knapp vier Millionen Euro mehr für die Versorgung ihrer Versicherten ausgeben. „Dies kommt nicht nur unseren Mitgliedern allein, sondern der gesamten Gesundheitswirtschaft in der Region zugute,“ kommentiert Völkl, „denn die SKD BKK als mittelständische, regional ausgerichtete Betriebskrankenkasse hat vor allem hier in Unterfranken ihren Kundenstamm und auch ihre Vertragspartner.“