Hallo liebe revista.de Leser, mein Name ist Julian Bauer, ich bin 17 Jahre, Schüler und aus Gochsheim. In meiner Freizeit trifft man mich entweder bei der Evangelischen Jugend als Vorsitzenden der Leitungsgremien oder im Netz an.
Hier ist mein erster Bericht aus Gochsheim:
Und da waren sie wieder. Sie, das sind die Bauarbeiter, die bereits im letzten Jahr lange Zeit vor meiner Haustür gebuddelt haben. Diesmal haben sie „nur“ die Seitenstraße geteert und direkt vor meiner Haustür neu gepflastert.
Was heißt neu gepflastert. Ich komme nach Hause und das einzige was vor meiner Tür ist, ist ein Loch. Ein Loch in das ich, nebenbei bemerkt, auch nicht hineintreten darf, damit der Bauarbeiter sich später nicht beim Pflastern vertut. Das bedeuetet: ein ordentlicher Sprung zwischen Gehsteig und Haustür, begeistert bin ich nicht.
Der neue Ortskern von Gochsheim ist ja eigentlich ganz schön, Aber braucht man dafür wirklich so lange so zahlreiche Baustellen?
Im Herbst hatte ich ein Schlammloch vor meiner Tür. Im Winter war die komplette Straße gesperrt, jetzt sind sie zwar fertig (endlich mal), aber besser als vorher finde ich es nicht.
Es gibt jetzt einen breiteren Gehsteig mit Parkplätzen, an sich toll, nur muss ausgerechnet ich jetzt mehr Gehsteig kehren.
Auf den Parkplätzen darf man, selbst als Anwohner, nur eine Stunde parken. Was ist, wenn Gäste kommen, brauche ich an dieser Stelle glaube ich nicht zu erwähnen.
Nachdem diese Baustelle nun endlich ihr Ende gefunden hat, freue ich mich, dass unser Vermieter das Haus verputzen lässt.
Julian
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twitter: @keksbauer
