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Feuerwehr Geldersheim überörtlich gefordert

31.01.2012

Geldersheim: „Heiß her“ ging es im vergangenen Jahr bei der Freiwilligen Feuerwehr Geldersheim. Neben den sieben Brandeinsätzen zu denen die Geldersheimer Floriansjünger alarmiert wurden, stand auch die Heißausbildung im holzbefeuerten Übungscontainer im Jahresbericht von Kommandant Thomas Starek.

Zu vielen Einsätzen wurde der Gerätewagen Atemschutz des Freistaats Bayern alarmiert, hier kam es zu fünf Einsätzen. Darunter waren die Dachstuhlbrände in Obbach und Hambach, ein Ammoniakunfall in Oberlauringen, der Gebäudebrand in Schwebheim sowie ein Gefahrgutunfall in einer Gochsheimer Spedition. Bei den restlichen Alarmen bei denen die Geldersheimer Wehr gefordert war, handelte es sich größtenteils um kleinere technische Hilfeleistungen wie beispielsweise das Auspumpen von Kellern nach den starken Regenfällen im Januar 2011.

Die Feuerwehranwärter Sebastian Geb, Hannes Warmuth und Frederik Romeis absolvierten die sogenannte „Truppmann-Ausbildung“, bei der es sich um die Grundausbildung eines jeden Feuerwehrmannes handelt. Christoph und Marius Hammer wurden im Kreisausbildungszentrum des Landkreises Schweinfurt zum Atemschutz- und Chemikalienschutzanzugträger ausgebildet. 31 Wehrmänner aus Euerbach, Oberwerrn, Grafenrheinfeld, Bergrheinfeld und Geldersheim nahmen an der Heißausbildung im Flashover-Container teil. Diese Trainingseinheit bietet Atemschutzträgern die einzigartige Möglichkeit, das Entstehen eines Brandes unter kontrollierbaren Verhältnissen zu beobachten und schließlich zu bekämpfen.

Nachdem Eugen Alban am Ausbilderlehrgang für den Feuerwehrführerschein erfolgreich teilgenommen hat, konnte die Fahrausbildung für die Maschinisten Thomas Lenz, Christian Popp und Mario Ehwald beginnen, welche nach erfolgreicher Prüfung bei Einsätzen und Übungen Feuerwehrfahrzeuge bis 7,5 Tonnen fahren dürfen.

In Sachen Fuhrpark gab es auch zwei Neuerungen zu verzeichnen: Im vergangenen April wurde der neue Gerätewagen Atemschutz/Strahlenschutz des Freistaats Bayern ausgeliefert, welcher das in die Jahre gekommene Vorgängerfahrzeug aus dem Jahr 1982 ablöst. Dieses Fahrzeug wiederum wurde der Feuerwehr Geldersheim zur weiteren Nutzung überlassen und durch die Gerätewarte Pascal Schindler, Klaus Starek und Eugen Alban ausgebaut. Verladen sind dort mittlerweile neben einer Tragkraftspritze mehrere hundert Meter Schlauch sowie ein Löschwasser Faltbehälter mit einem Volumen von 3.000 Litern.

Bereits zum zweiten Mal nahm die Feuerwehr am vom Feuerwehrausstatter „Dräger“ ausgelobten deutschlandweiten Website Wettbewerb teil. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Mit vier von insgesamt fünf möglichen Helmen, vergleichbar mit Sternen in der Gastronomie, wurde die Internetspräsenz ausgezeichnet.

Die prämierte Internetseite steht unter http://www.feuerwehr-geldersheim.de.

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